Unser Weg zur optimalen Ernährung Ihrer Patienten
Sie ermitteln in unserem tierarztexklusiven Programm den Energie- und Nährstoffbedarf Ihres Patienten.
Wir erstellen ein Futter mit individueller Rezeptur, das Sie sofort online bestellen können.
Aus hochwertigen Rohstoffen fertigen wir das Futter in Deutschland und senden es an die gewünschte Adresse.
Die futalis Anpassungskriterien – für bedarfsgenaues Futter
Hunderasse
Je nach Rasse unterscheidet sich der Energie- und Nährstoffbedarf. So benötigen manche Rassen, wie z. B. der Labrador Retriever, weniger Energie als andere. Und Dalmatiner erhalten am besten ein purinarmes Futter, da sie anfällig für Uratkristalle im Harn sind. Hinzu kommt: Rassespezifisch variieren die Wachstumskurven und der Beginn des Senioralters.
Ernährungszustand
Gerade bei über- oder untergewichtigen Hunden ist die Energiezufuhr anzupassen. Der Bedarf an Mineralstoffen und Vitaminen bleibt jedoch unverändert. Darüber hinaus kann z. B. bei übergewichtigen Hunden mit einem erhöhten Faser-Anteil ein besseres Sättigungsgefühl erreicht werden, weshalb dies nicht über eine reine Futtermengen-Reduktion erfolgen sollte.
Alter
Der Energie- und Nährstoffbedarf verändern sich im Laufe des Lebens – vom Wachstum über die adulte Phase bis zum Senioralter. Besonders im Welpenalter variiert der Bedarf kontinuierlich. In den ersten Monaten empfehlen wir daher regelmäßig neue Rationsberechnungen. So kann optimal auf das aktuelle Alter und Gewicht reagiert werden.
Zuchtnutzung
Ab der zweiten Trächtigkeitshälfte sowie in der Laktation benötigen Hündinnen spezielles Futter. Bei laktierenden Hündinnen ist der Nährstoffbedarf außerdem abhängig von der Welpenzahl und verändert sich im Verlaufe der Laktation.
Aktivität
Insbesondere der Energiebedarf ist vom Aktivitätsgrad eines Tieres abhängig. Da der Bedarf anderer Nährstoffe weitestgehend konstant bleibt, benötigt ein sehr aktiver Hund eine andere Futterzusammensetzung als ein weniger aktives Tier.
Gewicht
Große Hunde haben einen geringeren relativen Energiebedarf als kleine Hunde, benötigen aber verhältnismäßig mehr Mineralstoffe. Diese Unterschiede sollten für ein adäquates Mengenverhältnis von Energie- und Nährstofflieferanten berücksichtigt werden.
Besonderheiten
Bestimmte Erkrankungen wie Leber- oder Niereninsuffizienz erfordern ein individuell eingestelltes Diätfutter. Durch die gezielte Entlastung der betroffenen Organe können Lebenszeit und -qualität deutlich gesteigert werden.
Unverträglichkeiten
Immer mehr Tiere reagieren auf bestimmte Futterinhaltsstoffe mit Verdauungsstörungen oder dermatologischen Symptomen. Diese Unverträglichkeiten haben Einfluss auf die Art und Anzahl unserer verwendeten Zutaten.
Anfälligkeiten
Bei verschiedenen Anfälligkeiten wie beispielsweise im Gelenk- und Zahnbereich können funktionale Futterzusätze prophylaktisch eingesetzt werden.